Wie setzt man ein eher nüchternes Strategiespiel emtional und packend in Szene? Der verzweifelte Überlebenskampf einer Terraner-Flotte in Stellaris: Apocalypse schaffte es. Vor sieben Jahren erlebten wir im noch heute sehenswerten Trailer von Paradox Interactive, wie eine übermächtige Alien-Armada die Erde angreift. 2025 hat Stellaris Version 4.0 erreicht: Unser Nachtest mit neuer Wertung Der emotionale Monolog einer Raumschiffpilotin und der starke Soundtrack sorgen auch lange nach der Veröffentlichung des vierten DLCs Apocalypse im Jahr 2018 für Gänsehaut. Während die Protagonistin ihr Schiff durch das Chaos der Schlacht steuert, spricht sie zu ihrem Kind und rezitiert den feierlichen Eid des terranischen Militärs. Das Ende ist dann konsequent, düster - und passt perfekt zur Erweiterung, die Planeten zerstörende Superwaffen in Stellaris einführte. Kern des Addons waren die neuen »Kolosse«, Schiffe, die ganze Planeten vernichten konnten. Zusätzlich gab es die riesigen Titan-Schiffe und die Möglichkeit, umherziehende Flotten in die eigene Zivilisation zu integrieren. Diese Features erweiterten die bestehenden Systeme und gaben den Spielern noch mächtigere Werkzeuge für galaktische Kriegsführung an die Hand. 

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